Veganer daten? 10 Gründe dafür
10 Gründe als VeganerIn eine/n Veganer:In zu daten. Dating ist nicht leicht. Vor allem dann nicht, wenn es wenig Menschen gibt, mit denen man Gemeinsamkeiten hat.
Stimmen gewisse Werte nicht überein, birgt dies viel Konfliktpotential. Dies steht einer tiefen und harmonischen Bindung so oft im Weg. Gute Gründe als Veganerin einen Veganer zu daten. Hier findet sich eine Übersicht unserer favorisierten TOP 5 Portalen für das Veganer daten. Idealerweise wählt Ihr unseren Testsieger VeganePartnersuche.de aus und legt direkt los.
Veganer sind oft empathisch
Veganer sind in der Regel empathischer für die Belange ihrer Mitmenschen. Da Empathie für andere fühlende Lebewesen als Grundvoraussetzung auf dem Weg zum Veganismus betrachtet werden kann. Dies lässt sich natürlich nicht pauschal auf alle Veganer anwenden. Die Tendenz einen verständnisvollen und einfühlsamen Partner zu finden, ist aber unter Veganern durchaus hoch.
Veganer daten selten Machos
Unter Veganern finden sich seltener Machos und Chauvinisten. Da Speziesismus quasi als oberste Form der Diskriminierung betrachtet werden kann, sind ethisch motivierte Veganer in der Regel auch gegen andere Diskriminierungsformen, also auch gegen Sexismus und die Herabwertung der Frau.
Dies ist natürlich kein Garant, aber beim Daten von Veganern trifft man selten auf das stereotypische Bild Mann.
Veganer daten mit viel Wert auf Fairness
Fairness und gelebter gegenseitiger Respekt sind eine wichtige Grundvoraussetzung für das menschliche Miteinander, insbesondere innerhalb einer Beziehung. Der Grundgedanke hinter dem Veganismus basiert auf dem tiefen Bedürfnis nach Fairness – einem selbst und vor allem auch anderen gegenüber. Somit stehen die Chancen für eine harmonische Beziehung zwischen zwei VeganerInnen besonders gut.
Einigkeit und Verbundenheit
Damit sich zwei Menschen auch wirklich verbunden fühlen, müssen sie auf einer tieferen Ebene Gemeinsamkeiten haben. Neben der Leidenschaft für bestimmte Tätigkeiten ist dies besonders bei den Ansichten wichtig. Umso älter wir werden, desto gefestigter werden wir auch in unserer Weltanschauung und unserer politischen Haltung. Dies kann bei zwei gegensätzlichen Einstellungen zu viel Spannung und Streit führen. Glücklicherweise ist dies selten ein Problem unter Veganer:innen, da Werte, insbesondere in Bezug auf Tier- und Menschenrechte, geteilt werden. Dies trägt zu einer starken und innigen Verbindung bei.
Keine toten Tiere im Kühlschrank
Zugegeben, dieser Punkt ist ziemlich offensichtlich. Doch hört man immer wieder von heftigen Konflikten in Beziehungen und Ehen, sobald eine Person den Schritt zum Veganismus gewagt hat, die andere Person aber nicht mitzieht. Statistisch sind es meist die Frauen, die diesen Schritt zuerst gehen. Oft führt das dann dazu, dass sie sich von ihrem Partner nicht mehr verstanden und unterstützt fühlen. Als Veganer:in wird es mit zunehmender Zeit immer schwieriger dieses Ungleichgewicht zu akzeptieren. Dieses doch erst oft unterschätzte Problem führt häufig zur Trennung. Umso besser ist es, sich von Anfang an nach einer Person umzusehen, die genauso fühlt und lebt.
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Eine Einheit beim Essen mit der Familie
Welche/r Veganer:in kennt das nicht? Man isst gemeinsam mit der Familie (z. B. an Weihnachten oder zu anderen Gelegenheiten) und es kommen immer dieselben Fragen: „Kannst Du denn Eier essen? Fisch auch nicht?“. Jedes Mal muss man sich erneut rechtfertigen und damit kann man sich ganz schön alleine fühlen. Erst recht, wenn es dem Partner genauso an Verständnis mangelt. Aus Erfahrung kann ich sagen, dass es deutlich schöner ist, wenn man nicht alleine damit ist und stattdessen gemeinsam als Paar diese Fragen beantworten darf – das schweißt zusammen.
Veganer haben keinen Mundgeruch, der nach toten Tieren riecht
Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass ich als „Omni“ (unter VeganerInnen gängige Kurzform für Omnivore) kein Problem mit dem Geruch von angebratenem Speck oder Lachs hatte. Auch beim Einkaufen hat mir der Geruch nichts ausgemacht, ich empfand diesen sogar als appetitanregend. Das hat sich über die Jahre, seitdem ich vegan lebe, allerdings drastisch geändert. Nun empfinde ich es als abstoßend, es riecht nach tot. Genauso unangenehm wie es für Nichtraucher ist einen Raucher zu küssen, so geht es VeganerInnen mit Fleischessern, die zuvor etwas tierisches konsumiert haben.
Die vegane Bubble
In vielen Beziehungen kommt irgendwann der Schritt des Zusammenlebens. Hierfür ist es wichtig, dass die Grundwerte, aber auch die Lebensgewohnheiten größtenteils übereinstimmen. Sicher ist eine gewisse Kompromissbereitschaft erforderlich, mit einem Veganer müssen zum Glück aber in der Regel keine Kompromisse bei den moralischen Werten eingegangen werden. Während man sich also im Alltag, auf der Arbeit oder auch unter einigen Freunden nie ganz zugehörig oder verstanden fühlt, so bietet die gemeinsame Wohnung mit dem Partner einen sicheren Rückzugsort. Hier ist alles in Ordnung und man fühlt sich fühlt sich verstanden. Ein unbeschreibliches Gefühl, was in keiner gesunden Beziehung fehlen darf. Wir gegen die Welt.
Veganer haben den gleichen Freundeskreis
Den gleichen Freundeskreis zu teilen bringt in einer Beziehung viele Vorteile mit sich. Viele VeganerInnen kennen sich untereinander. Es ist eine Art Gemeinschaft gleichgesinnter Menschen. Das erleichtert das Vorstellen des neuen Partners, denn häufig ist auch der eigene Freundeskreis vegan. Somit finden sich leicht Anschluss und Akzeptanz.
Veganer daten häufig gesundheitsbewusster
Gezählt sind die Tage der unsportlichen Beziehungen in denen sich der Partner vor der Glotze gehen lässt und die Wampe nicht nur für das Sexleben, sondern auch für das Passieren der Wohnung zum Hindernis wird. Mit einem Veganer hat man diese Problematik selten, da eine bewusste, gesunde Ernährung als integraler Bestandteil einer veganen Ernährung betrachtet werden kann.
Alle vorangegangenen Punkte sind natürlich eng miteinander verbunden. Eine tiefe Verbindung und eine harmonische Beziehung voller Respekt und Liebe füreinander ist geknüpft an das Teilen der Werte. Viele gute Gründe einen Veganer zu daten. Worauf wartest Du also noch?